X
A+
A
A-

Oktober 2013


WOGE Saar wertet „Oase im Saarbrücker Ostviertel“ weiter auf

In der sogenannten „Oase im Ostviertel“ in Saarbrücken tut sich abermals was. Die WOGE Saar baut für fast 250 000 Euro das ehemalige Werkstattgebäude im Innenhof des Karrees Halberg-/Hellwig-/Großherzog-Friedrich-/Lessingstraße aus und um. In dem „Hofhaus“ entstehen zwei rollstuhlgerechte Wohnungen mit jeweils drei Zimmern, Küche und Bad. Die künftigen Mieter werden über eine Wohnfläche von je 74 Quadratmeter verfügen, eine eigene Terrasse haben und ihre Wohnung über eine Rampe erreichen können. Im Zuge der seit April laufenden Baumaßnahme werden die Vorgaben eines Niedrigenergiehauses umgesetzt (KFW 55 Standard). Zudem erfährt das gesamte Wohnquartier durch eine Neugestaltung des Umfeldes an der früheren Werkstatt eine deutliche Aufwertung.

Die von 1927 bis 1929 errichtete Wohnanlage im Saarbrücker Ostviertel, die als ein Beispiel für das sogenannte „neue Bauen“ gilt, steht unter Denkmalschutz. In den aufwendig und mit repräsentativen Fassaden gestalteten Häusern entstanden für die damalige Zeit sehr großzügig geschnittene Wohnungen für Staatsbeamte. Das Bauensemble, in dem heutzutage natürlich ganz normale Mieter wohnen, wurde von der WOGE Saar bereits in den Jahren 2008 und 2009 unter Berücksichtigung der Denkmalschutz-Auflagen komplett saniert. Im Jahr 2013 wurde die WOGE Saar für die besondere Leistung zum Schutz und zur Pflege der Denkmäler im Saarland im Rahmen der Restaurierung der Wohnanlage vom Ministerium für Bildung und Kultur und der Handwerkskammer des Saarlandes mit einer Urkunde geehrt.